Schlittenzimmer
Das „Schlittenzimmer“ wartet mit einem einzigartigen Bett auf: Zwei antike große Heuschlitten machen den Rahmen dieses Bettes zu einem Kunstwerk. Auch in diesem Zimmer profitieren Sie von der gesundheitsfördernden Wirkung des Zirbenholzes, da die Wände und die Decke aus Zirbe gefertigt wurden. Lärchenboden und ein echter Schafwollteppich runden das positive Raumklima ab. Das „Schlittenzimmer“ verfügt über eine Infrarot-Kabine, deren Strahlung die Durchblutung fördert, bei Erkältungen sowie Verspannungen oder Rheuma oder auch bei Hautproblemen helfen kann. Im Vergleich zur Sauna geht die Anwendung in der Infrarotkabine weniger auf den Kreislauf und hilft bei Muskel-Verspannungen.
Die Heuschlitten-Konstruktion dieses besonderen Bettes erinnert übrigens an ein wichtiges Kapitel der Montafoner Geschichte. In den Wintermonaten mussten Bauern das in kleinen hochgelegenen Berghütten (sogenannten „Bargen“) gelagerte Heu mit großen Heuschlitten ins Tal bringen. Diese Abfahrten waren oft sehr gefährlich. Um nicht zu verunglücken waren besonders viel Kraft und Erfahrung gefragt.
Zirbenzimmer mit Balkon
Wer hat nicht schon von den gesundheitsfördernden Eigenschaften der Zirbe gehört? Es ist wissenschaftlich belegt, dass Zirbenholz eine positive gesundheitliche Wirkung besitzt: Durch die Einatmung ätherischer Öle wird die Herzschlagfrequenz gesenkt – der Effekt: man schläft tiefer und erholt sich so besser. Im „Zirbenzimmer“ kommen Sie diesbezüglich voll auf Ihre Kosten: Sie schlafen hier in einem naturbelassenen Zirben-Doppelbett, in einem Zimmer mit Zirbenwänden und einer Zirbendecke. Der Boden ist aus natürlichem Lärchenholz und der echte Schafwollteppich sorgt weiters für ein behagliches Raumklima. Das „Zirbenzimmer“ verfügt außerdem über einen Balkon und einen herrlichen Blick in die Berge.
Montafonerzimmer
Im „Montafonerzimmer“ schlafen Sie wortwörtlich unter einem Apfelbaum – das geht dank einer Spezialanfertigung einer großdimensionierten indirekt beleuchteten Leinwand mit Apfelbaum-Panorama vor blauem Himmel direkt über dem rustikalen Doppelbett aus echter Montafoner Fichte. Kopf- und Fußteil lassen dabei die Größe der Fichte erahnen, aus welcher das Bett gezimmert wurde. An den Wänden befinden sich kleine Bilderrahmen in denen einzigartige bunte Stickereien auf schwarzem Samt zu sehen sind: Es sind dies originale Montafoner „Trachtenspitze“, wichtige handgemachte Bestandteile der Montafoner Frauen-Tracht. Dieses Zimmer verfügt über eine eigene Hydrosoft-Infrarotkabine, welche durch die Kombination von Infrarotwärme und Wasserdampf ein wohltuendes und gesundheitsförderndes Schwitzerlebnis ermöglicht. Wie alle unsere Zimmer hat auch das „Montafonerzimmer“ einen Holzparkett-Boden und einen echten Schafwollteppich, was zu einem wohligen Raumklima beiträgt. Das „Montafonerzimmer“ lädt Sie herzlich dazu ein, sich in diesem Tal wohlzufühlen und Ihre Seele baumeln zu lassen.
Das Domizil
Das „Domizil“ ist eine einzigartig gestaltete neue Studio-Wohnung aus Buchenholz. Das naturbelassene Bett verströmt den Duft von frischem Buchenholz und sorgt für angenehme Träume. Der separate Wohnraum enthält eine kleine aber voll ausgestattete Küchenzeile mit Herd, Backofen, Geschirrspül- und Kaffeemaschine. Die gemütlichen Loungesessel aus Leder laden zum Verweilen am virtuellen Feuer ein und der echte Schafwollteppich sorgt auf dem Holzboden für ein angenehmes Raumklima. Genießen Sie den Bergblick direkt in der guten Buchenstube oder entspannen Sie in der neuen Infrarotkabine. Kleine künstlerische Interventionen, wie etwa ein Waschbecken mit dem gusseisernen Untergestell einer antiken Nähmaschine oder der rote italienische Marmor im Badezimmer sind echte Hingucker und machen das „Domizil“ zu einer außergewöhnlichen Bleibe.
Hirtenzimmer
Das „Hirtenzimmer“ wartet mit Sternenhimmel über dem Holzdoppelbett und einem imposanten Gemälde eines Ziegenbocks auf. Tradition trifft hier auf Moderne: Lehmwände, Holztäfer, eine gemütliche Sitzecke und ein kleiner Montafonertisch sorgen für Gemütlichkeit. Das „Hirtenzimmer“ verfügt über einen Balkon und einen herrlichen Blick in die Bergwelt.
Übrigens das Ziegenbild hängt hier aus gutem Grund: Ziegen sind mit dem Montafonertal eng verbunden. Die Haltung von Ziegen hatte eine lange Tradition und war früher von wichtiger wirtschaftlicher Bedeutung. In Kriegsjahren mussten die Bauern in Österreich hohe Naturalabgaben (z.B. Fleisch und Milchprodukte) leisten. Ziegenprodukte waren von dieser Pflicht ausgenommen. Deshalb nahm die Ziegenhaltung zusätzlich einen besonderen Stellenwert bis in die 1950er Jahre im Montafon ein. Heute ist dies Bedeutung zwar nicht mehr gegeben, aber die Intelligenz, der Eigensinn und die Kletterfähigkeit der Ziegen sind vielen Montafonern aus gutem Grunde sehr sympathisch.
